Schicksal bedeutet, das Lenken einer höheren Macht, die über das Leben bestimmt und es lenkt. Das setzt voraus, dass man mit einer höheren Macht verbunden ist, diese fühlt, hört, sieht, mit ihr verbunden durch das Leben geht. Ein uralter Einweihungsweg, der irgendwann einmal zum Ende eines Inkarnationszyklus für jeden Menschen ansteht. Dafür braucht es viel Vorbereitung durch die Leben vorher. Und ja, das kann man astrologisch und auch in den Karten sehen.
Das Ego ist in dem Fall ein Diener der höheren Macht und dass voller Hingabe und Freude, denn durch viele Leben – und mitunter durch so manche Krise in diesem Leben – weiß es, dass es im Grunde machtlos ist und sich daher für sein eigenes Wohlergeben mit einer höheren Macht verbrüdert.
Schicksal wird ansonsten oftmals mit den eigenen schöpferischen Gedanken verwechselt, die etwas im Leben erschaffen haben. Hinzu kommen karmische Spuren, kollektive Gedanken und einiges mehr. Eine immens große Anzahl an schöpferischen Gedanken ist im Unbewussten, doch haben gerade sie große Macht. Diese können gut in einer Kartenlegung aufgezeigt werden. Man kann sie aber auch von der Schwingung her wahrnehmen, indem man seine emotionale Stimmung wahrnimmt. Glücklicherweise ändert die sich ja immer mal. Und es gibt auch so einiges, um sich in eine höhere Schwingung zu bewegen, Gebet, Meditation, Bewusstseinserweiterung und einiges mehr.
Affirmationen sind dann eine Hilfe, wenn sie täglich mehrmals über einen längeren Zeitraum gesprochen werden. Dann sind sie wie ein Klang, der im Gehirn was bewegt. Ansonsten haben sie keine Macht.
Schicksal ist weder gut noch schlecht. Es ist mal eine Wirkung, mal eine wertvolle Lernerfahrung, mal der Stupser, die Komfortzone zu verlassen und über sich – d.h. über sein Ego – hinauszuwachsen. Die Wertungen entstehen aus den Prägungen des Ichs, seinen Verletzungen und seiner Sicht, die nur auf dieses Leben begrenzt ist und nicht den größeren Zusammenhang mit vergangenen und zukünftigen Inkarnationen sieht. Ein überfordertes Ego kämpft sehr gerne mit seinem Schicksal und möchte die Macht darüber haben. Ich kenne niemanden, bei dem dies wirklich funktioniert hat, selbst nicht mit schwarzer Magie.
Auch das kann man astrologisch und auch in den Karten sehen. In dem Fall ist mit Schicksal gemeint, dass die allwissende Seele vor dem Leben es so geplant hat, um Ablenkung zu vermeiden, eine Herausforderung zum Wachsen zu ermöglichen, um für dieses Leben mit einer höheren Macht „verheiratet zu sein“… Abgesehen davon haben wir in Deutschland einen Frauenüberschuss. Also sollten wir den Männern eigentlich eine Zweitfrau gesetzlich ermöglichen, jedoch würde vermutlich das Problem damit nicht gelöst sein – es gibt ja bereits Männer, die zwei Frau haben – Ehefrau und Geliebte. Oftmals spielen da eher Dinge aus dem Unbewussten eine Rolle und auch so mancher irrtümlicher Vorstellung des Egos.
Der Rat, den da manche Coaches geben, „verliebe dich in das Leben und verliebe dich in dich selbst“ ist wunderbar und erschafft oftmals Wunder. Probiere es mal aus.
Als ich einige meiner parallelen Quantenleben mir angeschaut habe, ist mir aufgefallen, dass zum Ende jedes dieser Leben ich schwerpunktgemäß genau da gelandet bin, wo ich auch hier jetzt gelandet bin, und zwar als Schwerpunkt wieder dem Urschöpfer allen Seins zu dienen und mich immer stärker wieder mit einer höheren Macht zu verbinden. Insofern scheint das ein „klassisches Schicksal“ zu sein, dem ich nicht entkommen kann. Das ist allerdings auch deutlich in meinem Geburtshoroskop sichtbar und hat eh mein Leben bereits in der Kindheit geprägt – neben den üblichen Krisen und Herausforderungen.
Und wie so einige Menschen kenne auch ich es, wieder auf meinen Schicksalsweg (manche nennen es Seelenweg) gestupst zu werden, sollte ich mich da mal zu weit entfernt und verlaufen haben. In der Regel geschieht dies in Form von Unfällen, auch Nahtodeserfahrungen. Wenn jemand dann trotzdem nicht zu seinem Schicksalsweg zurückfindet, dann kann es geschehen, dass vor der eigentlich geplanten Zeit, die Inkarnation endet und nach einer Reflexion im Zwischenleben dann in einer neuen Inkarnation fortgesetzt wird.
Eigentlich ist das Ego eine gute Idee, denn durch das Ich können wir zu Bewusstheit gelangen, doch bis diese mit Weisheit verbunden ist, ist es ein langer Weg. Meistens ist das Ego geprägt von Hilflosigkeit, Machtlosigkeit, Schmerz, nicht erfüllten Wünschen und Bedürfnissen, woraus dann Frust, Angst, Ärger… entsteht und das erschafft dann noch mehr von den alten Strukturen, die sich eigentlich auflösen sollten. Mitunter werden sie dann so eng und dicht, dass der Weg hinaus nicht mehr gesehen und nicht mehr wahrgenommen wird. Dann kämpft das Ego mit den eigenen Schöpfungen, projiziert es auf andere Menschen und andere Formen und verstrickt sich immer mehr. Da keine Energie zurückfließt, erschöpft sich die Lebensenergie und es kommt zu Depression, Burnout, Krankheit.
Der Weg hinaus ist erst einmal die Akzeptanz. Das eigene „Schicksal“ wie es sich gerade zeigt anzunehmen. Okay. Und AUSATMEN.
Es folgt ein Weg der Erkenntnis.
Parallel folgt ein Einweihungsweg. Jede Einweihung öffnet die Tür zu höheren Erkenntnissen.
Das ist der Weg der Befreiung.
Grundsätzlich liegt das Schicksal in unseren Händen. Wir können es ändern und gestalten, aber nicht durch Kampf, sondern durch Weisheit, Erkenntnis, Heilung, Bewusstseinserweiterung und da können dir Kartenlegungen einen Weg aufzeigen.
In meiner langjährigen Beratung habe ich erlebt, dass das Schicksalskreuz mitunter in einem Entscheidungsweg liegt, der weniger angenehm ist, als die anderen Wege. Ich rate dann trotzdem zu diesem Weg, da er dem eigenen Schicksalsweg (Seelenweg) entspricht. Egal, wie die Umstände sind, es entspricht dem Plan der allwissenden Seele und verbindet stärker mit einer höheren Macht.
Ich deute aber auch den anderen Weg. Die Entscheidung liegt beim Klienten. Jedoch habe ich bisher immer erlebt, dass letztendlich nach einer angenehmen Phase wieder eine Krise folgt, die eine schicksalshafte Fügung ist, wieder auf den Schicksalsweg zu gelangen. Es wurde also nur verschoben, nicht aufgehoben. Dies betrifft immer fortgeschrittene Seelen, die bereit seit einigen Inkarnationen auf dem obigen Weg der Erkenntnis/Einweihung/Befreiung sind. Ähnlich wie meine Erfahrung mit meinen parallelen Quantenleben, wo ich mich für einen anderen Beruf oder das Auswandern entschieden hatte. Sie waren zwar anfangs mitunter „netter“, aber letztendlich kam es wieder zu einer schicksalshaften Fügung, die mich dorthin brachte, wo ich auch hier und jetzt in meinem Leben bin.
Bei weniger fortgeschrittenen Seelen ist das Ego mehr im Vordergrund und andere Erfahrungen. Da geht es mehr darum, sich Auszuprobieren in allen Richtungen. Das ist für fortgeschrittene Seelen nicht mehr das Thema. Da geht es eher darum, dass Ego in eine Weisheitsebene zu lenken und mit einer höheren Macht zu verbinden und ihr (wieder) zu dienen. (Weniger und mehr fortgeschrittenen hat nichts mit besser oder ähnlichem zu tun. Manche Seelen sind halt noch nicht so lange im Inkarnationszyklus und entdecken erst gerade das Ego.)
Bis zum 31.05.2024 gibt es für alle kleinen Kartenlegungen einen 5,- Euro Frühlingsrabatt.
Foto aus dem Kartendeck "Lenormandkarten Licht und Schatten" von Angelina Schulze, das du hier erwerben kannst.
© 2025: Blandina Maria Gellrich - Mögen alle Wesen in allen Welten glücklich sein.💖