Unter einer Technik/Methode verstehe ich so etwas wie einen Lichtschalter. Ich drücke da drauf und das Licht geht an. Ich weiß nicht, wie elektrische Leitungen aussehen, wo sie in meinen Zimmern verlegt sind usw., aber… das Licht geht an, wenn ich den Schalter betätige.
So ähnlich werden oftmals auch Methoden zum Manifestieren präsentiert. D.h. es ist nicht notwendig, viel zu wissen, es ist egal, wie mein Lebensplan ist, die Methode funktioniert. Es gibt dann auch Rückmeldungen, wo sie funktioniert haben. Allerdings wird nichts darüber gesagt, wie viele Menschen diese angewandt haben und wie oft diese keine Wirkung erfahren haben. Aus meiner Sicht hat dann das Funktionieren dieser Methode nichts mit der Methode zu tun, sondern mit anderen Gründen. Es wäre also auch ohne diese Methode zu so einer Wirkung gekommen.
Diese Beobachtung ist der Grund, warum ich für mich keine dieser Manifestationsmethoden oder -techniken angewandt habe und sie hatten mich kaum interessiert. Da gab es nur einige wenige uralte Methoden, die ich mal versucht hatte und auch mal Erfolg damit hatte, die meiste Zeit allerdings nicht.
Die gängigen Angebote in diesem Bereich arbeiten horizontal. D.h. es ist keine Transformation oder Veränderung der Persönlichkeit notwendig.
Das Gehirn scannt ständig, wie wir was wahrnehmen und wie wir auf alles Mögliche reagieren, womit wir uns wohlfühlen, was uns stresst, was (verborgene) Ängste und Emotionen triggert usw. Wenn wir dann mit einer Situation konfrontiert werden, ist der Datenspeicher unseres Gehirns wie eine Suchmaschine und zeigt dann aus dem Speicher eine Beurteilung und Einschätzung an. Das denken wir dann. Also, wir denken nicht frei, sondern es ist das Ergebnis unserer alten Geschichten. Um selbst zu denken, frei zu entscheiden, muss dieser Vorgang unterbrochen werden. Das geht nur, wenn wir uns zu mehr Selbstbewusstsein entwickeln, mehr Verständnis um der Zusammenhänge haben und vor allen Dingen unser Selbst tief im Inneren fühlen und den Unterschied zum Ich fühlen. Ohne fühlen geht das gar nicht. Jedoch sind viele Menschen im Kopf zentriert.
Eine gute Möglichkeit sein automatisches Verhalten zu verändern - d.h. über seinen Schatten zu springen - ist über eine innere Schwelle zu gehen, und das bewusst.
Praktisches Beispiel: Ich bin früher immer wieder und wieder bei cholerischen Chefs gelandet. Mein automatisches Verhalten war, „den Kopf einziehen“, in die „Opfermentalität“ zu gehen, immer wieder „ja“ zu sagen usw. Dadurch hat sich nichts geändert, ganz im Gegenteil. Ich habe mir einen neuen Job gesucht, manifestiert einen „netten“ Chef, „nette“ Kollegen, aber Pustekuchen… Erst als ich mal – und es fiel mir schwer – dann doch eine gesunde Grenze setzte und „nein“ sagte, kam eine erstaunliche Veränderung. Ich war immer der Meinung, wenn ich dies tue, dann wird mir der Kopf abgerissen (ich sah das bildlich und fühlte es), mir wird gekündigt oder sonst was Schreckliches. Aber… es geschah genau das Gegenteil. Ich wurde plötzlich respektiert und wertgeschätzt. Ich musste dies noch weitere zwei Mal tun, ein Mal hatte ich gesagt „so redet man nicht mit mir“, ein anderes Mal „ich bin doch kein Punchingball“, dann war es manifestiert. Ich hatte am gleichen Arbeitsplatz das, was ich mir wünschte, einen freundlichen Chef, der mich wertschätzt (auch in Form von Gehaltserhöhungen) und freundliche Arbeitskollegen.
Und genau dies habe ich häufig in meinem Leben erlebt. Immer wenn ich über so eine Schwelle mit meinem Verhalten gegangen bin, kam es zu guten Wirkungen in meinem Leben. Noch heute fällt es mir schwer über so eine Schwelle zu gehen, aber ich weiß um der Wirkung. Und es ist wichtig, die Schwelle zu fühlen, wie schwer es einem fällt, was dann alles passieren würde, wie schrecklich das ist usw. Nur dann kommt es, wenn du es dann bewusst tust, zu einer Veränderung in deinem Leben. Und dies ist ein uraltes Wissen, was oftmals nur in Mysterienschulen gelehrt wurde. Ich bin der Meinung, dies sollte man schon in der Grundschule lehren. Denn es ist so wichtig.
Es setzt natürlich voraus, dass du dich in deinem Herzen und Bauch zentrieren kannst. Nutze dafür den Atem. Denn nur wenn das Herz schmerzt und der Bauch wehtut, während du daran denkst über die Schwelle zu gehen, hast du diese Wirkung.
Das uralte Wissen nennt so etwas eine Erschütterung deines Ichs. Denn in dem Moment löst sich was davon auf, was sich selbst ein Gefängnis gebaut hat, denn so eine Situation wie ich sie hatte und nicht über die Schwelle gehen wollte, ist ein inneres Gefängnis. Es wird oft nett geredet und Gründe, es nicht verlassen zu können, gibt es viele. Ich weiß das. Aber… es kommt niemand mit dem Schlüssel – Manifestationstechnik –, um dich zu befreien. Das kannst nur du selbst und das was ich schilderte ist EINER der möglichen Schlüssel. Jeder Schlüssel hat aber immer die Funktion, das Ich zu erschüttern oder ein Erdbeben im Ich zu erzeugen. Das nennt man (heftige) Prozesse. Das Verweilen im eigenen Gefängnis empfinde ich allerdings als unangenehmer.
Ein Weg dahin – den ich immer noch gehe – ist seine Geschichten, in die das Ich sich verwickelt hat und woraus der Datenspeicher des Gehirns besteht, aufzuräumen. Und dafür gibt es viele verschiedene Möglichkeiten, allerdings achte darauf, dass sie auch deine tieferen Schichten, die dir noch unbewusst sind, mit aufräumen. Daher biete ich seit einiger Zeit hypnotische Suggestionen und Rückführungen sowie Seelenreisen an. Auch die Heilarbeit, die ich anbiete, unterstützt das. Hier findest du eine Übersicht meiner Einzelangebote Hamburg/online. Erinnere dich auch immer wieder an schöne Geschichten aus deinem Leben – also an schöne Momente, kleine und größere Wunder im Leben -, damit diese mehr im Vordergrund sind. Schon das bewirkt tiefe innere Ruhe und mitunter Veränderungen im Leben.
Aus meiner Erfahrung – mit mir selbst und mit Klienten – ist es besser, kein materielles Ziel zu haben, sondern eher das Gefühl von innerer Ruhe, Genießen, sich geborgen fühlen usw. Besser noch sich an vertikaler Entwicklung des Ichs orientieren, also zur Seele und höherer Intelligenz, vielleicht Göttern (für mich sind sie Kräfte, die in mir noch schlummern) und sich tiefer im Inneren zentrieren und dort auch möglichst im Alltag zentriert bleiben. Dann bist du mit deinen schöpferischen Energien verbunden, die dir auch eine innere Führung bieten, also Impulse, wann was zu sagen ist, wann wohin zu gehen ist usw. Ich habe mit so einer inneren Führung immens viele gute Erfahrungen gemacht, weiß diese Stimme auch sehr gut von der Stimme meines Ichs zu unterscheiden.
Fühle wieder die Verbindung mit dem Schöpfungsfeld, das überall ist. Dann erlebst du mehr Leichtigkeit und Entspannung, da du dann alles was in deinem Leben geschieht, anders erlebst. Leid entsteht durch die Reaktion darauf, nicht durch die Situation. Es ist die Antwort auf eine Situation. Das erklärt, warum manche Menschen unglücklich sind und leiden, obwohl es aus äußerer Sicht keinen Grund dafür gibt, ganz im Gegenteil.
Empfinde dich als universelle Seele und Geist, die gerade mit einem Teil von ihnen in diesem Körper, in diesem Leben eine Erfahrung machen, um Neues kennenzulernen, sich zu entwickeln, sich zu erweitern...
Ich unterstütze im Life Coaching gerne Menschen, die diesen Weg gehen wollen bzw. noch tiefer da hineingehen wollen. Es ist so schön für mich mitzuerleben, wie sie sich dadurch verändern und wie die Wirkungen dann auch in ihrem Leben sind. Wenn das Leben für dich einen höheren Sinn und Zweck hat (nicht nur im Kopf, sondern auch im Bauch), dann löst sich Mangel auf.
Ich habe kürzlich gelesen, dass Wissenschaftler meinen, wir würden lediglich 0,005 % dessen wahrnehmen, was alles ist. Schaue dich in deinem Raum um. Was siehst du? Was hörst du? Vermutlich alles, was materiell ist. Materie ist Energie, die in Schwingung gebracht worden ist. Kannst du diese Energie und die Schwingung in deinem Tisch oder deinem Stuhl sehen? Kannst du die vielen Farben und Formen in der Luft sehen, die Klänge hören? Luft nimmt so viel Raum ein, aber kannst du sie sehen, sie hören?
Augen und Ohren können weder sehen noch hören. Sie sind Werkzeuge zum Sehen und Hören. Sie brauchen also jemanden, der sehen und hören kann. D.h. wenn du dich weiterentwickelst, dann wirst du mehr sehen und hören. Und vieles mehr.
Ich habe mal einen Meister durch die Wand gehen sehen. Auf meine Frage wurde mir gesagt, er sieht die Wand nicht als fest an, sondern sieht die Energie, die Schwingung… Daher kann er problemlos durch die Wand gehen. So lange ich also die Wand als feste Materie sehe – und noch tue ich dies -, werde ich nicht durch die Wand gehen können. Es war übrigens ein Genuss, diesen Meister gehen zu sehen, da er auch den Boden nicht als feste Materie wahrnahm.
Es gibt keine Technik, um dies zu lernen, sondern es ist eine vertikale Entwicklung. Es hat auch immer was mit dem eigenen Lebens- und Lernweg zu tun, welche Psi-Kräfte und welche Fähigkeiten hier auf Erden in Erscheinung treten auf dem individuellem Lebensweg. Hellsehen und Hellfühlen sind auch eine tolle Psi-Kräfte. Die Fähigkeit des Empathen entdecke ich gerade immer mehr und erfreue mich daran. Mit ihrer Hilfe kann ich immens viel Wissen über alles Mögliche erlangen, was mir gerade sehr hilft.
Aber es bleibt die Frage, was wissen wir eigentlich bei so einer reduzierten Wahrnehmung???
In Mysterienschulen wird viel gelehrt, das Denken zu verlangsamen, damit es nicht mehr so dicht ist. Denn nur dann ist man in der Lage, wahrlich selbst zu denken und selbst zu entscheiden. Es gibt da viele Konzentrationsübungen und es dauert eine längere Zeit, bis jemand damit Wirkungen erzielt. Wenn jemand sehr, sehr lange dabei ist und gut darin geworden ist, dann kommt es zu Erscheinungen als Wirkung. Da kann dann jemand mit Hilfe der Konzentration des Geistes eine Kerze entflammen, oder etwas in sein Leben rufen und ähnliches. Uri Geller – der allerdings natürliche Kräfte hatte – hat Löffel verbogen, aber auch Dinge zum Verschwinden gebracht.
Bei mir hat u.a. einige Male das Wasser ohne Elektrik/Strom gekocht. Ich kann es allerdings nicht bewusst steuern und musste in solchen Momenten schon ganz schön aufpassen, da ich auch mal eine Flamme erzeugt hatte.
Die Beschäftigung – nicht nur mit Denken – über die Frage „leben wir in einem holographischen Universum“ hat mir eine sehr deutliche Antwort beschert. Sicherlich haben dies so manche von Euch auch bereits erlebt. Da war ich auf einem Markt, den ich häufig besuche und als ich aus dem Bus stieg, war alles anders als sonst. Ich war die Einzigste auf dem Markt, wurde an jedem Stand ganz freundlich begrüßt, durfte alles probieren, bekam ganz viele gute Wünsche für mich mit und dann… erzählte mir doch eine Nachbarin, die zur gleichen Zeit dort war, es sei so voll gewesen und so unfreundlich. Glücklicherweise hatte ich meine Einkäufe noch in meiner Tasche, sie sind also durch den Hologrammwechsel mitgekommen. Ähnliche Erlebnisse hatte ich auch schon früher ab und zu in meinem Leben.
dann richte dein Denken, Sehen, Hören und Fühlen vertikal aus, nicht mehr horizontal. Wenn du horizontal ausgerichtet bist – und das sind die meisten Menschen – dann gehst du immer nur von der Vergangenheit in die Zukunft und nimmst in die Zukunft deine Vergangenheit mit. In die Gegenwart gelangst du nur vertikal und nur in der Gegenwart kann etwas verändert oder geheilt werden. Also ausgerichtet zu höheren Bewusstseinsdimensionen, aber – das vergessen viele – auch nach unten in die Tiefe, ansonsten kannst du den Himmel nicht auf die Erde bringen, um ihn hier zu leben. Irgendwann jedenfalls, das nennt man dann „Erleuchtung“ oder „Befreiung“ oder „Moksha“.
Ich habe kürzlich gelesen, es kann nur jemand versklavt werden, der sich vorher selbst versklavt hat. Das gilt gerade in der heutigen Zeit auch für das kollektive Geschehen. Wenn du vertikal ausgerichtet bist, dann können die düsteren Fantasien anderer nicht an dir haften. Einfach weil du keine Angst mehr hast. Angst ist eine Möglichkeit, wo solche düsteren Fantasien an dir anhaften können. Daher wird gerade dafür gesorgt, dass mal wieder mehr Angst in der Luft ist.
Ignorieren hat wenig Wirkung. Alles, was du abspaltest, holt dich irgendwann ein. Es wird nur unterdrückt oder vergraben, ist aber immer noch da.
ist der weiseste Satz und die weiseste Art zu denken, die ich kenne, wenn sie wahrlich gefühlt und akzeptiert wird. Es ist pure Befreiung.
Wie du bin ich auch noch auf dem Weg. Es gibt mal gute Tage und mal weniger gute Tage. An den weniger guten Tagen erinnere ich mich gerne an die schönen Erlebnisse aus den guten Tagen, so dass sie sich in meinem Leben vermehren können.
Ich habe im internen Bereich kostenfrei den Seminarmitschnitt „Torwächter - über die innere Schwelle gehen“ hochgeladen. Das ist der Mitschnitt von einem Abendseminar, wo du „das Gehen über eine innere Schwelle“ mit Hilfe einer meditativen Reise und viel Energiearbeit sinnlich erfahren kannst. Mir hat das einst sehr geholfen und zum geschilderten Erlebnis bei meiner damaligen Arbeitsstelle geführt. Daher hatte ich dies Mal gelehrt. Nutze es gerne für dich.
© 2025: Blandina Maria Gellrich - Mögen alle Wesen in allen Welten glücklich sein.💖