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... das fragt man am besten mal Buddha. Er hat einst - wie üblich in Indien - seine Familie verlassen, um das tiefe Wissen über Leid und die Auflösung von Leid zu erfahren. Letztendlich hat er es erkannt und den Weg für andere damit geöffnet.😊

Mysterienschulen lehren den Weg der Ego-Auflösung und Verkörperung des Höheren Selbstes. Doch der Weg der Ego-Auflösung geht oftmals über mehrere Inkarnationen. Ein verwirklichter Lehrer ist da ein guter Leuchtturm für den eigenen Weg. Eines haben alle Mysterienschulen gemeinsam, Leiden wird immer von der Wahrnehmung des Egos erschaffen, die Auflösung des Leidens schafft es allerdings nicht.

Der Weg beginnt mit einer klaren Entscheidung. Viele Erkenntnisse liegen auf diesem Weg und sie können auch als wahrer Reichtum gesehen werden. Karmische Spuren lösen sich durch Ausgleich oder tiefe Erkenntnis auf. Manche Leben werden dafür voll und ganz in einem Kloster oder Ashram verbracht, andere im normalen Alltag.

Dies ist eine sehr vereinfachte Darstellung.

Wir leben in einer Zeit der Evolution und das heißt Veränderung. Die Brücken der Vergangenheit, wo sich das materielle Zeitalter festigte, stürzen in sich zusammen. Dies wird von vielen als Sorge, Kummer und Leid erlebt. Sich auf diese einstürzenden Brücken der Vergangenheit zu stellen, ist gerade keine gute Idee. Je besser wir da loslassen können, indem wir erkennen, auf welche Täuschungen und mitunter Lügen sie gebaut worden sind, umso besser können wir loslassen. Dies geschieht, dass wir einen höheren Blickwinkel haben, das Bewusstsein sich also erweitert und ausgedehnt hat. Der Weg der Evolution und damit der Veränderung ist nicht mehr aufzuhalten. Wenn die äußeren Sicherheiten wegfallen, dann ist es gut sich auf innere Sicherheiten zu stellen. Aus höherer Sicht wird dies als ein großer Segen gesehen. So erinnern sich immer mehr alte Seelen - egal ob sie von der Erde oder woanders her kommen - an ihren mystischen Erfahrungen und spirituellen Gemeinschaften aus anderen Inkarnationen. Mitunter ist dies in dem Geburtshoroskop - wie bei mir - deutlich sichtbar. Es ist ein Segen, wenn diese Erinnerungen wach werden. Sie bilden neue Brücken, die in das neue Zeitalter und zur neuen Zeitlinie führen.

Viele kosmische Kräfte (Energien) wirken gerade auf uns ein, um uns in diesem Prozess zu unterstützen. Erwachen, was vorher nur vereinzelten Menschen vorbehalten war, ist jetzt für alle dran, da es ein für die gesamte Menschheit umfassender Prozess ist. Sich dagegen zu sträuben und in Widerstand zu gehen bewirkt ein Verlust an Lebenskraft und -energie, was dann zu Erschöpfung, Depression und Krankheiten führt. Dies ist damit gemeint, dass die vorher schützende Glocke um die Erde sich aufgelöst hat. Dies führt auch dazu, dass physisch in der Erdatmosphäre kosmische Energien immer mehr Wirkung zeigen. Die Erde bewegt sich in höhere Frequenzen und wir können mitgehen und eine beschleunigte individuelle Seelenentwicklung erfahren oder demnächst woanders in den materiellen Welten weiterspielen.

Wenn etwas Neues geboren wird - egal ob etwas Neues in deinem Leben oder wie jetzt weltweit ein neues Zeitalter - muss etwas Altes sterben, um freien Raum für das Neue zu haben. Immer wenn Neues in deinem Leben geboren wurde, sind alte Sichtweisen, alter Schmerz, alte Täuschungen, alte emotionale Muster vorher gestorben. In indigenen Gesellschaften und Mysterienschulen gibt es Rituale, um neue Lebensabschnitte zu feiern, sie zu begrüßen. Leider ist dies in den sogenannten "zivilisierten" Gesellschaften verloren gegangen. Damit sind aber auch die inneren Beziehungen zu den natürlichen Zyklen verloren gegangen. Deshalb ist unser Leben so schwer und anstrengend. So ist es jetzt eine gute Zeit, um mal bewusst Geschichten mit den dazugehörigen Persönlichkeitsaspekten in den Tod zu bringen, um Raum für neue Erfahrungen zu öffnen. Dies hat natürlich nur eine Wirkung, wenn du bereit bist, dies loszulassen. Denn es ist nichts anderes als loslassen.

Bei mir ist der Weg durch Mysterienschulen und das Leben in kleinen spirituellen Gemeinschaften im Geburtshoroskop deutlich sichtbar. Seit einigen Jahren erinnere ich mich gut an mein letztes Leben im Himalaya. Und gerade in dieser Zeit vermisse ich die schöne kleine spirituelle Gemeinschaft dort sehr. Was mich in dieses Leben - ein normaler welticher Alltag - gebracht hat, keine Ahnung. Aber es hat seinen Sinn, vermutlich karmischer Ausgleich, vielleicht noch was anderes zusätzlich. In meiner Kindheit habe ich empört meine Eltern gefragt, warum ich eigentlich nicht in Indien sondern hier sei. Da sei was verkehrt gelaufen.

Wenn solche Erinnerungen an frühere spirituelle Wege und Gemeinschaften - mitunter auch auf anderen Planeten - wach werden, so ist es eine Zeit der Einweihung und Initiation. Gehe da bewusst durch und es wird dich stärken. 💖
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